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Forumtheater

Die TheaterFalle bietet seit 30 Jahren die Möglichkeit, am eigenen Leib zu erfahren, wie man im Alltag besser agiert und reagiert. Ihre Methode: Das Forumtheater.

Für Schulungen und Weiterbildungen nutzt die Medien- und TheaterFalle unter anderem die Methode des Forumtheaters. Dies ist eine interaktive Theaterform, welche spannende Auseinandersetzungen mit Konfliktsituationen ermöglicht, indem es die Grenze zwischen Bühne und Zuschauerraum aufhebt. Das Publikum greift aktiv in das Geschehen ein, verändert die gespielten Szenen und entwickelt so eigene Handlungskompetenzen.



Die vielseitige und interaktive Form dieser Workshops stösst bei den Teilnehmenden regelmässig auf grosse Begeisterung und so erfreuen wir uns ab zahlreichen positiven Rückmeldungen wie die Folgende:

«Die Mitarbeiter und ich sind sehr beeindruckt über euer Schaffen, Schauspiel, Moderation, Echtheit, Alltagsnähe. Es sei eine der besten Weiterbildungen gewesen. Ich durfte zudem einen kleinen Einblick erhalten, welchen Aufwand eine solche Vorbereitungen beinhaltet. Grosses Kompliment an euch alle. Es wird darüber geredet und das ist Nachhaltigkeit zum Ersten.»


Nicole Salathé hat für die Sendung «Kulturplatz» einen solchen Workshop begleitet: Hier geht es zum Beitrag.


Das Forumtheater teilt sich in die Module Impuls-Szenen und Forum auf:


Impuls-Szenen

Impuls-Szenen sind kurze, von Schauspielern dargestellte Szenen, welche aus dem Berufsleben der VeranstaltungsteilnehmerInnen entnommen sind und in zugespitzter Form Fragestellungen, Probleme etc. aufgreifen. Anknüpfend an zuvor aufgegriffene Themen werden einzelne interessante Gesichtspunkte genauer unter die Lupe genommen: Moderiert von der TheaterFalle setzen sich vier bis fünf SchauspielerInnen in einem von unseren Autoren geschriebenen Szenario mit dem Alltag der Teilnehmenden auseinander. Jede Impuls-Szene behandelt jeweils ein Thema und endet meist mit weiterführenden Fragen, welche die VeranstaltungsteilnehmerInnen als Anregungen zur weiteren Auseinandersetzung in ihren Berufsalltag mitnehmen.


Forum

Den Impuls-Szenen folgt in der Regel ein Forum-Teil: Forumtheater ist eine handlungsorientierte Art des Theaters und bietet die Möglichkeit, Lebenswelten und Alltagssituationen probehalber auf die Bühne zu bringen. Die Unterteilung in aktive SchauspielerInnen und passive ZuschauerInnen entfällt. Das Publikum wird von der Moderation ins Spielgeschehen miteinbezogen und zum Mitdenken, Mithandeln und Mitgestalten aufgefordert. Diese besondere Art der Auseinandersetzung aktiviert eigene Kreativität und Sensibilität, regt zur aktiven Problembehandlung an, stärkt Handlungskompetenz und Eigeninitiative und baut Ängste ab.


Hier finden Sie eine Übersicht der angebotenen Forumtheater und deren Themen:


Courage konkret – richtig oder falsch?

Grenzüberschreitung, (Cyber-)Mobbing, Respekt und Respektlosigkeit.


E Gwalts-Überraschig

Häusliche Gewalt, Gewalt in der Familie und in Partnerschaften


Gwaltigi Liebi

Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen


Hans was Heidi

Gleichstellungsfragen, Lohngleichheit, Umgang mit Rollenbildern und Stereotypen, gesellschaftliche und berufliche Entwicklungen, Rollenkonflikte und Wertschätzung von Erwerbs-, Haus- und Familienarbeit 


Sag Öbbis

Vorgesetzte oder Kollegen auf mögliche Fehler oder heikle Situationen hinweisen.


Im Brennpunkt der Kritik

Stolpersteine und Sackgassen in der Kommunikation zwischen Eltern und Lehrpersonen


Luege, lose... Rächt haa...?!

Schülerinnen und Schüler erleben spielerisch in verschiedenen Situationen, dass sie Rechte haben und auch, wie sie diese einfordern können.


Rauchfrei

Rauchen, Nichtrauchen, Alkohol, Gruppendruck und Flucht in Sucht.


Sigg Sagg Sugg - und du wählsch us!

Auseinandersetzung mit den eigenen, für die Berufswahl ausschlaggebenden Motiven, Rollenbildern und Geschlechtsstereotypen.