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Hau den Lukas

Ein Forumtheater über Jungen auf der Suche nach Männlichkeit.

Tatort Pausenplatz. Soeben wurde ein 17-jähriger Schüler von einem Mitschüler angeschossen. Wie konnte es dazu kommen? Moritz, Simon, Bernd und Lukas, vier ganz normale Jungs im zehnten Schuljahr leben in einer Schweizer Kleinstadt. Allein sind sie nichts, zusammen sind sie alles. Die vier kämpfen gegen dieselben Gegner: Gegen die Schule, die Väter, die Langeweile.


Gemeinsam sind sie auf der Suche nach der Superbraut, nach dem ultimativen Kick und der coolen Männlichkeit. Reibereien und Auseinandersetzungen sind an der Tagesordnung. Doch aus dem Spiel wird unversehens blutiger Ernst: Aus normalem männlichem Gebaren wird plötzlich brutale Gewalt...

 

Als Folge der Produktion «Hau den Lukas» war in Basel eine Kontakt- und Beratungsstelle für Jungen und Männer mit dem gleichnamigen Titel «Hau den Lukas» entstanden, geleitet vom Gewaltpädagogen Giancarlo Jannuzzi.


Mitwirkende
Idee: Ruth Widmer und Burkhard Oelemann
Buch: Ruth Widmer
Regie: Michael Luisier
Dialoge: Regie und Ensemble
SchauspielerInnen:
Moritz: Leonardo Nigro
Simon: Herbert Kretschel
Lukas: Nestor Falls
Bernd und Vater von Moritz: Martin M. Hahnemann
Saskia und Mutter von Simon: Susanne Fischer
Tanja und Lehrerin Winter: Marie-Louise Hauser
Moderation: Hans Jörg Müller, Roland Suter,
Charles-Andre Meury, Ruth Widmer
Impulskurs-Verantwortliche:
Lisa Störkmann, Dominik Hächler
Gewaltpädagoge: Giancarlo Jannuzzi
Supervision: Jürg Häfeli
Werbung: Aernscht Born
Bühnenbild: Röne Albisser
Ausstattung: Therese Signer
Musik: Felix Müller
Technik: Raphael Zehnder, Bruno Gisler
Projektbegleitung: Burkhard Oelemann
Projektberatung: Achim Doetsch
Evaluation: Dr. Sabine Hofer
Administration: Zoja Brülisauer
Film: Point de vue, Basel


1998-1999